Samstag, 22. August 2009

unerträglich

Es war schon klar: Wenn der FPÖ-Egger auf Stimmenfang geht, scheut er sich auch vor laufender Kamera nicht, Dinge zu behaupten, die schlichtweg falsch sind. Schamlos schürt die FPÖ Vorurteile gegen Zuwanderer, spaltet damit die Gesellschaft und gefährdet den sozialen Frieden.
Es geht noch tiefer: Mit seinen antisemitischen und ausländerfeindlichen Aussagen beim Wahlkampfauftakt, wo Egger den Direktor des jüdischen Museums in Hohenems, Hanno Loewy, als "Exil-Juden aus Amerika in seinem hochsubventionierten Museum" diffamiert und dem Intendanten der Bregenzer Festspiele die Berechtigung zur Kritik an den Wahlplakaten der FPÖ abgesprochen hat, versucht Egger, seinen Parteichef Strache noch von rechts zu überholen. 400 Anhänger dankten ihm mit Standing Ovations.
Mit Grausen denke ich daran, dass die Lustenauer FPÖ in dieser Anhängerschaft sicherlich stark vertreten war und dass die FPÖ in Lustenau zählenmäßig immer noch die größte Fraktion ist.
Wird sich wenigstens der Bürgermeister distanzieren? Ich fürchte nein. Oder bekennt er sich auch zu diesem Haufen? Ich fürchte ja.

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