Freitag, 21. August 2009

Millionen in den Sand gesetzt

Die Verkehrszählungen an den Grenzübergängen zur Schweiz beweisen, dass der Versuch mit der Korridorvignette völlig sinnlos ist. Ein Jahr nach Einführung der Vignette ist keine wahrnehmbare Veränderung der Verkehrsbelastungen feststellbar.
Zur Erinnerung: SPÖ und ÖVP haben sich in grenzenlosem Verkehrspopulismus gegenseitig überboten und zur Entlastung von Bregenz die Korridorvignette durchgesetzt, obwohl sie ganz genau gewusst haben, dass das Projekt bei 85 Prozent hausgemachtem Verkehr wirkungslos bleiben wird. Schon damals war klar, dass der Spaß für die ASFINAG einmalig 2,5 Millionen plus jährlich 1,2 Millionen (Betriebskosten und Einnahmenausfall) kosten wird.
Aber was soll's - werden halt die Gebühren steigen und da sind dann "die Wiener" schuld. Denn beim Sparen macht uns niemand was vor, odr?
Wir Grüne schlagen vor, dass die Vignette gleich ganz abgeschafft und durch fahrleistungsabhängige Abgaben (z. B. Mineralölsteuer) ersetzt wird. Wär doch was, odr?

Trackback URL:
https://boesch.twoday.net/stories/millionen-in-den-sand-gesetzt/modTrackback

User Status

Du bist nicht angemeldet.

mit-uns-gerecht.at

Menü

Bernd Bösch
Bilderalben:

twoday.net

Aktuelle Beiträge

Er hat sich distanziert?
...der, der sich an Stammtischen damit brüstet was...
nobody_in_lustenau - 5. Jul, 11:24
grün?
Sind die Grünen grün? Ich denke ja, aber weshalb lassen...
greenberet - 20. Sep, 00:16
Der Landeshauptmann kann...
"Vorarlberg wählt unseren Landeshauptmann", behauptet...
Bernd Bösch - 8. Sep, 07:11
Schäbig, wie sich die...
Jetzt habe ich gerade meinen Wahlzettel zur Landtagswahl...
Bernd Bösch - 6. Sep, 15:37
6 erfolgreiche Jahre...
...für Oberösterreich. Nach sechs Jahren schwarz-grün...
Bernd Bösch - 2. Sep, 22:12

Suche

 

Status

Online seit 5559 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 5. Jul, 11:24

Credits


Profil
Abmelden
Weblog abonnieren