Millionen in den Sand gesetzt
Die Verkehrszählungen an den Grenzübergängen zur Schweiz beweisen, dass der Versuch mit der Korridorvignette völlig sinnlos ist. Ein Jahr nach Einführung der Vignette ist keine wahrnehmbare Veränderung der Verkehrsbelastungen feststellbar.
Zur Erinnerung: SPÖ und ÖVP haben sich in grenzenlosem Verkehrspopulismus gegenseitig überboten und zur Entlastung von Bregenz die Korridorvignette durchgesetzt, obwohl sie ganz genau gewusst haben, dass das Projekt bei 85 Prozent hausgemachtem Verkehr wirkungslos bleiben wird. Schon damals war klar, dass der Spaß für die ASFINAG einmalig 2,5 Millionen plus jährlich 1,2 Millionen (Betriebskosten und Einnahmenausfall) kosten wird.
Aber was soll's - werden halt die Gebühren steigen und da sind dann "die Wiener" schuld. Denn beim Sparen macht uns niemand was vor, odr?
Wir Grüne schlagen vor, dass die Vignette gleich ganz abgeschafft und durch fahrleistungsabhängige Abgaben (z. B. Mineralölsteuer) ersetzt wird. Wär doch was, odr?
Zur Erinnerung: SPÖ und ÖVP haben sich in grenzenlosem Verkehrspopulismus gegenseitig überboten und zur Entlastung von Bregenz die Korridorvignette durchgesetzt, obwohl sie ganz genau gewusst haben, dass das Projekt bei 85 Prozent hausgemachtem Verkehr wirkungslos bleiben wird. Schon damals war klar, dass der Spaß für die ASFINAG einmalig 2,5 Millionen plus jährlich 1,2 Millionen (Betriebskosten und Einnahmenausfall) kosten wird.
Aber was soll's - werden halt die Gebühren steigen und da sind dann "die Wiener" schuld. Denn beim Sparen macht uns niemand was vor, odr?
Wir Grüne schlagen vor, dass die Vignette gleich ganz abgeschafft und durch fahrleistungsabhängige Abgaben (z. B. Mineralölsteuer) ersetzt wird. Wär doch was, odr?
Bernd Bösch - 21. Aug, 19:59
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://boesch.twoday.net/stories/millionen-in-den-sand-gesetzt/modTrackback